Los Molinos ist das Dorf, aus dem die Fischer stammen An den felsigen Klippen Fuerteventuras, schlängelt sich eine kleine asphaltierte Straße durch das kleine Dorf Los Molinos. Dieses kleine Fischerdorf liegt an der verträumten Westküste der Insel Fuerteventura. Es drängt sich dicht an den schroffen und dunklen Klippen, geschützt an einer kleinen Lagune. Nur wenige der kleinen Häuser liegen direkt am Ufer des Meeres. In einem dieser Häuser befindet sich die winzige Bar „Chiriguito“, diese bietet Erfrischungen, je nach Saison über Fisch und Meeresfrüchten, alles was aus dem Meer sonst noch so kommt an. An diesem kleinen Ort der Welt scheint die Welt stillzustehen. Oberhalb des Fischerdorfes, in dem die Fischerei heute noch groß geschrieben wird, befinden sich noch alte Siedlungsreste und verwitterte Viehzäune der Los Molinos – wie man die Ureinwohner Fuerteventuras nennt. Seit dem Bau des gleichnamigen Staudamms, führt der kleine Bach der zum Meer führt selbst in der Regenzeit kaum noch Wasser.
Los Molinos und das Muschelschalen-Kreuz
Wenn man, nach den zu sich genommen Köstlichkeiten der Bar in Los Molinos, weitergeht gelangt man schnell zu einem kleinen Plaza, auf diesem befindet sich eine winzige, halbrunde Kappele, die mit Marienfiguren, Korallen und kleinen Seepferdchen sehr geschmackvoll ausgemückt ist. Das sich darin befindende Kreuz besteht komplett aus Muschelschalen. Der sehr ansehliche Stausee Los Molinos wurde 1940 gebaut, dass Wasser das er führt ist aufgrund des hohen Salzgehaltes als Trinkwasser jedoch unbrauchbar, leider stellte man zu spät fest, dass sich auf seinem Grund salzhaltige Quellen befinden.
Los Molinos ist immer sehr sehenswert
Als sehr sehenswert kann man die mächtige Staumauer bezeichnen, die sogar von innen besichtigt werden kann. Der kleine Stausee ist allerdings nur per Jeep oder mit Muskelkraft zu erreichen, es wurde zwar versucht Straßen anzulegen, die auch mit dem PKW befahrbar sein sollen, diese werden aber an zahlreichen Stellen von Viehzäunen verperrt.