Gran Canaria besticht durch exzellentes Urlaubswetter
Das Gran Canaria Wetter ist ausgeglichen und fast immer konstant. Dadurch verdienen die Kanaren den hervorragenden Ruf als Ganzjahresurlaubsziel.
Die Durchschnittstemperaturen liegen in den Sommermonaten Mai bis Oktober zwischen 26- 28 Grad, oft auch 30 Grad übersteigend. Die Temperaturen werden in der Regel durch eine stetig, leichte Brise abgemildert. In den Wintermonaten Dezember bis März liegen die Werte bei 22 bis 24 Grad. Der Oktober ist mit einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad der wärmste Monat , der Januar mit 21 Grad der kälteste des Jahres. Die Durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 20 Grad kann in den Sommermonaten in bestimmten Teilen der Insel, wie zum Beispiel Maspalomas 27 Grad erreichen.
Auch der gesundheitliche Aspekt des Gran Canaria Wetter ist positiv hervorzuheben. Durch die Temperaturkonstanten zwischen Tageshöchst- und Tagestiefsttemperaturen wird das Herz – Kreislaufsystem entlastet. Die trockene, jodhaltige Luft ist ideal für Menschen mit Atembeschwerden. Auch Neurodermitisbeschwerden werden auf Grund des Klimas nachweislich gelindert. Die Insel verdient nicht nur wegen der geographischen Vielzahl ihren Beinamen Miniaturkontinent, sondern auch weil sie viele verschiedene Mikro-Klimas, subtropisch bis kontinental aufzuweisen hat.
Die Insel besitzt 14 Mikroklimazonen. Bestimmt wird das Wetter der Kanaren durch das Azorenhoch und eine kühle Meeresströmung, den Kanarenstrom vor allem aber durch den Nordost – Passat. Dies ist eine Luftströmung die sich über dem Äquator erwärmt und über die Nordhälfte des Atlantiks zieht. Am bis zu 1.949 m hohen Zentralmassiv Gran Canarias staut sich die Luftströmung und verhängt den Norden der Insel mit Wolken und versorgt ihn reichlich mit Regen. Im Norden und Landesinnerem der Insel ist dadurch das Gran Canaria Wetter nicht nur deutlich kühler, sondern auch öfter bewölkt als etwa im Süden.
Gran Canaria Wetter ist im Norden feucht im Süden tropisch
Die Passatwolken erreichen die Touristengebiete im südlichem Teil der Insel fast nie, so ist es dort durchschnittlich 7 Grad wärmer als etwa im Norden und es gibt nur etwa 6 Regentage im Jahr. Also lässt sich die Insel und somit das Gran Canaria Wetter klimatisch in den trockenen Süden und den feuchteren Norden aufteilen. Das Klima der Südinsel wird durch trockene Winde aus der Sahara verstärkt. Der Calima ist eine Wetterlage mit Nordwind aus der Sahara. Bei Calima steigen die Temperaturen auf den Kanarischen Inseln und die Luftfeuchtigkeit wird gesenkt. Außerdem bringt die warme Luft feinen Sandstaub mit.
Auf Grund der Vielseitigkeit des Gran Canaria Wetter haben sich die unterschiedlichsten Vegetationszonen entwickelt. Somit ist die Flora und Fauna der Insel so vielseitig wie alles andere. Während im Norden die Menschen hauptsächlich von landwirtschaftlichen Erträgen leben und die Lorbeerwälder vorherrschen, dominieren im Süden auf Grund der Halbwüstenvegetation der Trockenheit angepasste Gewächse. Sollten sie ihr Reiseziel anhand des Gran Canaria Wetter planen, kann man noch einmal eine kurze Zusammenfassung vornehmen und einige Orte als Anhaltspunkt nennen. Die Schönwetterzone die fast bis in den Westen nach San Nicolas de Tolentino reicht beginnt etwa auf Höhe des Flughafens. Die absolut beständigste und für den Süden typische Klimazone verläuft von San Augustin bis Puerto de Mogan. Mit mehr 340 Sonnentagen im Jahr hat das Gran Canaria Wetter hier weltweite Spitzenwerte zu verzeichnen.
Gran Canaria Wetter im Norden feuchter!
Im Norden herrscht an der Küste von Agaete bis Las Palmas ganzjährlich ein frühlingshaftes Wetter. Auch hier sind 300 Sonnentage im Jahr zu erwarten. In den höher gelegenen Orten (ab 200 m) wie Teror findet man ein sehr wechselhaftes Wetter. Eine stets hohe Luftfeuchtigkeit, die im Winter bis zu 99% betragen kann, in den Sommermonaten bei 40 – 65 % liegt ist hier der Regelfall. Die Sonnentage sinken auf etwa 200 im Jahr.