Vor allem für ältere Reisende ist das milde Klima auf den Kanaren sehr angenehm
Die Kanaren bieten ihren Besuchern das ganze Jahr über ein angenehmes Klima. Das Klima der Kanaren wird von einigen sehr wichtigen Faktoren beeinflusst.Der kühle Kanarenstrom und die dem entsprechenden Windverhältnisse sorgen für ein gemäßigteres Klima,als man für diesen Breitengrad und die Nähe zur Sahara vermuten könnte.Der Passatwind, ein steter Nordostwind, beherrscht die Wetterverhältnisse von Frühling bis Herbst. Auf den etwas höheren Inseln bilden sich dadurch Luv- und Lee-Seiten. Auf den Kanarischen Inseln herrscht ewiger Frühling.Jede der Inseln unterscheidet sich von der anderen. Wetter und Klima sind daher von der dementsprechenden Insel stark abhängig. Das Klima ist einzigartig und zu Recht wurden in der Antike die Kanarischen Inseln auch „Land der Seeligen“ genannt. Zum Baden und Entspannen auf den Kanaren sind die Sommer- und Herbstmonate am besten geeignet. Wegen des angenehmen Klimas und der guten Erreichbarkeit in nur 4 bis 5 Flugstunden von Deutschland aus, entwickelten sich die Kanaren auch zu einem sehr begehrten Winterurlaubsziel.
Kanaren Klima zieht immer mehr Leute auf die Kanarischen Inseln
Deswegen findet man auch heutzutage zahlreiche private Ferienhäuser auf den Kanaren. Eigentlich würden hier wohl die meisten ein eher subtropisches Klima erwarten,aufgrund der Nähe zum Äquator,doch der kühle Kanarenstrom,der auch Teil des Golfstromes ist,beständigt die Temperaturen aus. Außerdem halten die Passatwinde die heißen Luftmassen aus der nahen Sahara fern. Manchmal,wird der klimatische Unterschied,aufgrund des Saharawindes,der auch Scirocco genannt wird,sehr schnell spürbar.Denn an solchen Tagen steigen die Temperaturen rapide auf bis zu 40 Grad. Normalerweise herrschen auf den Kanaren eher angenehme 29 – 30 Grad. Die Kanarischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs.
Kanaren Klima ist bedingt durch die diversen Höhenunterschiede
Durch die großen Höhenunterschiede kommt es zu sehr starken klimatischen Unterschieden. In den Küstenregionen ist es eher trocken und warm und in den bewaldeten Zonen der Berge ist es so ziemlich immer angenehm kühl.
Die Kanarischen Inseln liegen zwar so nah beisammen,dass man von der einen Insel zur anderen rüberblicken kann, aber dennoch unterscheidet sich das Klima von Insel zu Insel beträchtlich.
Im Norden der Insel ist es kühler und auch öfters regnerisch im Vergleich zum trockeneren und wärmeren Süden. In den Küstenregionen liegen die Durchschnittstemperaturen im Sommer kaum höher als 25 °C, im Winter um 17 °C.Außerdem existieren auf allen Inseln in Bereichen tiefer Schluchten und hoher Felswände Mikroklimata große Pflanzenvielfalt. Die Regenmenge nimmt von West nach Ost ab,am meisten regnet es auf den westlichen Inseln La Palma und El Hierro. Dort gibt es sehr viele ausgedehnte Wälder. Im Osten,wo sich Lanzarote und Fuerteventura befinden,ist das Klima regenarm und wüstenhaft. Die westlichen Kanaren wie La Palma, El Hierro, La Gomera und Teneriffa streifen besonders in der Winterzeit,öfters die aus Südwesten nach Nordosten ziehenden atlantischen Tiefdruckgebiete.
Aus diesem Grund ist das Wetter auf den sogenannten Inseln feuchter und es kommt auch häufiger zu Regenschauern. Die östlicheren Kanaren, Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote bekommen diese Ausläufer nicht zu spüren,sodass das Wetter auf diesen Kanaren auch im Winter meist trockener und schöner ist. Was das Wasser im Atlantik angeht, so trifft auch hier das gleiche System wie auf den Nachbarinseln zu: die Meeresströmung, ein Teil des umfassenden Golfstromes, bringt kälteres Wasser aus dem Norden mit, wodurch die Wassertemperaturen auf den Kanaren niedriger sind, als es normalerweise dem Breitengrad entspricht (zwischen 21 und 24 ° C im Sommer und 17 und 21 ° C im Winter).