In La Lajita herrscht das Gesetz der Natur
La Lajita liegt im Süden der Insel Fuerteventura, eine der Kanaren, die vulkanischen Ursprungs ist und etwa vor 21 Mio. Jahren entstand. Der Ort befindet sich am Eingang zu Halbinsel Jandina fast an der schmalsten Stelle Fuerteventuras, dem Istmo de La Pared, der nur 5 km breit ist. Dank künstlich angelegten Anlagen ist die Gegend um Lajita erstaunlich grün. Zu den Grünanlagen gehört auch der Oasis Park der für seine Papageienzucht berühmt ist.
La Lajita ist die Heimat vieler exotischer Tierarten
Daneben beherbergt er von den exotischsten Tierarten bis zu den einheimischen Ziegen alles was das Herz eines Zoobesuchers begehrt. Im afrikanischen Teil des Zoos der „Afrikanischen Savanne“ findet man Riesenantilopen, Zebras, Gnus, Säbelantliopen, Nyalas usw. Dies kann auf einen Besuch der nahe gelegenen Kamelstation einstimmen, von wo aus man eine ca. 30-40 minütige Kamelsafari unternehmen kann. Sie führt u.a. durch den botanischen Garten mit vielen seltenen Blumen, Palmen und c.a. 28’000 Kakteen bis auf den Berg von La Lajita, von wo aus man einen unvergesslichen Rundblick auf La Lajita und die nahegelegenen Sandstrände genießt.
La Lajita und der Fischfang
La Lajita ist ein junger Ort mit ca. 1500 Einwohnern, die meist an den Stränden der Halbinsel Jandina arbeiten. Es ein Fischerdorf mit einem Kirchlein und einer Ringkampfarena, liegt an einer ruhigen Strandbucht mit dunklem Sand, in der sich praktisch nur Einheimische aufhalten. Nur wenige Touristen besuchen das Dorf. Erst am Abend, wenn die Fischer vom Meer zurückkehren und die Bevölkerung von der Arbeit heimkehrt füllt sich die Piazza neben der Kirche mit Leben. In Lajita blieb die Romantik der kanarischen Fischerdörfer erhalten.