Bestaunen Sie die wild wachsenden Olivenbäume von La Olivia
Wenn Sie die Kanarischen Inseln auf Fuerteventura besuchen möchten, werden Sie auf die Gemeinde La Olivia treffen. Der Ort gehört zu der unbewohnten Insel Los Lobos und hat rund 18.884 Einwohner auf einer Fläche von 356,13 Quadratkilometern. Sie werden bei einem Besuch erfahren, dass der Name des Ortes von den reichlichen wild wachsenden Olivenbäumen stammt.
La Oliva und die umliegenden Vulkane
La Olivia wird von vielen umliegenden Vulkanen geprägt, der jüngste der Serie ist der „Montana de Arena“ der das letzte Mal vor ca. 4000 Jahren ausgebrochen ist.
Ihnen wird bei den Rundtouren die angeboten werden klar werden, warum das Land auch Malpàis ( Schlechtes Land ) genannt wird. Dies resultiert rein aus den Überresten der vergangenen Ausbrüche in dem Ort La Olivia. Aufgrund des reichlich existierenden Lavagranulats in La Olivia, steht das Dünengebiet Corralejo seit 1982 unter Naturschutz. Das Dünengebiet besitzt des Weiteren einen der wichtigsten Fährhafen in der Umgebung. Von dem Hafen aus erreichen Sie mühelos Lanzarote, oder Los Lobos. Auch die Insel Los Lobos gehört zum Naturschutzgebiet.
La Oliva und Casa Mané
Das Kulturzentrum in der Casa Manè sollten Sie bei einem Besuch in La Olivia nicht auslassen. Dort werden in dem restaurierten Herrenhaus sämtliche Werke der jungen kanarischen Künstler ausgestellt. Alleine der weitläufige Garten mit den Kakteengewächsen Opuntien und den vielen Palmen spricht für eine eigene Kunst.
Der Herrensitz Casa del los Coroneles liegt am Ortsrand von La Olivia. Dieses denkmalgeschützte Anwesen ist für Sie geöffnet zur Besichtigung. Neben dem typischen spanischen Kolonialstil, plant die Regierung die Errichtung eines Kulturzentrums mit Museum und historischen Archiv. Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Kapelle in Vallebron wird Sie begeistern, besonders da sie der berühmten Senora de los Dolores geweiht wurde.